Kieferorthopädie ist die älteste medizinische Fachrichtung, die sich mit der Diagnose und Behandlung von Zahnfehlstellungen befasst. Schon im alten Ägypten wurden Zahnspangen aus Bienenwachs und Elfenbein verwendet, um krumme Zähne zu richten. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Kieferorthopädie jedoch stark entwickelt und ist heute eine moderne Wissenschaft, die stetig weiterentwickelt wird. Heutzutage stehen uns viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, um Fehlstellungen der Zähne zu korrigieren. Dank des Fortschritts in der Technik und Materialien ist es möglich geworden, sehr effektive und unauffällige Behandlungsmethoden anzubieten. Die Kieferorthopädie hat sich also in den letzten Jahren stark entwickelt und bietet heutzutage viele Möglichkeiten, Fehlstellungen der Zähne Korrektur anzuwendenden.
Vor allem durch die zunehmende Prävalenz von Erkrankungen des Kiefers und des Gebisses bei Kindern und Jugendlichen ist die Nachfrage nach kieferorthopädischen Behandlungen in den letzten Jahren stark gestiegen. Auch die Technik und die Materialien, die in der Kieferorthopädie eingesetzt werden, haben sich in den letzten Jahren stark verbessert. So können heute zum Beispiel mit Hilfe moderner 3D-Technologie ganz genau individuelle Zahnspangen angefertigt werden, die sehr viel angenehmer zu tragen sind als früher.
Die Zukunft der Kieferorthopädie
Kieferorthopädische Geräte und Technologien werden immer besser, kleiner und erschwinglicher. Die Behandlungsmethoden verbessern sich ständig, was bedeutet, dass die Patienten bessere Ergebnisse erzielen. Heutzutage gibt es eine Vielzahl verschiedener Kieferorthopädie-Optionen für Erwachsene und Kinder. Viele Menschen glauben jedoch immer noch, dass Kieferorthopädie teuer ist oder schmerzhaft sein kann. Diese Mythen sollten ausgeräumt werden! Kieferorthopäden sind jetzt in der Lage, Techniken anzuwenden, die minimale bis gar keine Schmerzen verursachen und die Behandlungskosten haben sich in den letzten Jahren dramatisch reduziert. Die Kieferorthopädie ist ein relativ junges Fachgebiet, das in den letzten Jahren stark gewachsen ist. In den kommenden Jahren wird es weiterwachsen und sich weiterentwickeln. Die Zukunft der Kieferorthopädie liegt in der Prävention, der Früherkennung und der Behandlung von Erkrankungen des Kiefers und des Gebisses. Dr. Wymar Kieferorthopädin in Köln berät Sie gerne bei Fragen rund um das Thema.
Methoden der Kieferorthopädie
In Deutschland ist Kieferorthopädie eine anerkannte Heilkunde und als Fachzahnarzt für Kieferorthopädie anerkannt. Die Ausbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie dauert nach dem Studium der Zahnmedizin mindestens vier Jahre, in denen die Ärzte ihr Wissen vertiefen und praktische Erfahrung sammeln können. Es gibt verschiedene Methoden der Kieferorthopädie, von den ganz sanften bis hin zu den operativen Eingriffen. Bei jedem Patienten wird individuell entschieden, welche Methode die beste Behandlungsmethode ist. Kieferorthopädische Methoden zielen darauf ab, die Zähne in eine optimale Position zu bringen. Dies kann unter anderem durch den Einsatz von Zahnspangen, Zahnimplantaten oder Zahnklammern erreicht werden. Welche Methode in Ihrem Fall am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab und sollte mit einem Kieferorthopäden besprochen werden.
Zahnspangen sind die am häufigsten angewendete kieferorthopädische Behandlungsmethode. Sie können fest oder herausnehmbar sein und werden normalerweise für einen Zeitraum von 12 bis 24 Monaten getragen. In manchen Fällen kann es jedoch auch länger dauern.
Zahnimplantate sind eine weitere beliebte Behandlungsmethode. Bei diesem Verfahren wird ein künstlicher Zahn in den Kieferknochen eingesetzt. Implantate sind in der Regel dauerhaft und müssen nicht wie Zahnspangen regelmäßig gereinigt oder ausgewechselt werden. Zahnklammern sind kleine Metall- oder Kunststoffstücke, die an den Zähnen befestigt werden. Sie wirken ähnlich wie Zahnspangen und können bei der Korrektur von Fehlstellungen helfen. Klammern müssen jedoch häufiger gereinigt und ausgewechselt werden als Implantate.